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Es geht um die Mission, nicht den Missionar

Lieber Herr Rösch,
zwei kleine Argumente zu Ihrer Antwort auf meinen Beitrag.
 
Es geht nicht um den Missionar, es geht nicht um den Einzelkämpfer, den Rufer in der Wüste oder gar Selbstrechtfertigung. Sie und ich sind Bestandteil dieser Branche. Sie und ich machen bessere Geschäfte und haben mehr Gestaltungsspielraum, wenn es eine starke, sichtbare und mit einer sinnvollen Botschaft am Markt wahrgenommenen Branche gibt. Sie und ich sind Bestandteil dieser Branche und damit auch Bestandteil des Problems. Und selbst als einzelner Missionar wahrscheinlich nicht wirklich Teil der Lösung.
 
Auch ging es mir weniger um das Vorgehen, wie Ideen sich verbreiten. Ich sehe auch nicht, dass Nachfolger oder Anhänger einer Idee keine eigenen Ideen, Botschaften oder Strömungen - und neue Missionen - entwickeln konnten. Die Geschichte beweist das Gegenteil. Das Sinnvollere, das Bessere setzt sich letztlich irgendwann durch. Es geht mir mit meinem "Nachlegen" zum #Weckruf darum, dass wir uns bewußt machen und aktiv vertreten, dass unsere Branche nicht nur irgendwelche Lösungen für die Digitalisierung der Welt vertickert sondern auch bewußt dafür Verantwortung übernimmt. Dass wir als Branche agieren und wieder als Branche wahrgenommen werden.
 
Ein schönes Wochenende,
 
Ulrich Kampffmeyer
 

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