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Das beA - willkommen in der digitalen Steinzeit

Es ist deprimierend, mit welchem Engagement sich die Justiz, die öffentliche Verwaltung und ihre Schnittstellenpartner, im internationalen Vergleich lächerlich macht.
Während die Industrie sich bereits mit der Digitalisierung schwer tut, erklärt die Justiz mit dem beA, für die Herausforderungen der Zukunft nicht bereit zu sein.
Anders ist es nicht zu erklären, dass man auf eine Technologie setzt, die seit 16 Jahren niemand haben will.
Während sich die Anwälte zunehmend mobil aufstellen, hantiert das beA immer noch mit anfälligen Karten. Ich habe bereits im Feldversuch 1999 mit der Datev zur qeS darauf hingewiesen, dass die Karten viel zu leicht defekt gehen, wenn man auf Reisen ist. Auch den Unsinn, die Korrespondenz mit den Gerichten einem speziellen Verfahren zu unterstellen, während die Korrespondenz mit den Mandanten in anderen Systemen erfolgt, hat man trotz Hinweisen nicht abgestellt.
Und so ist es auch diesmal wieder nur der Versuch, ein tot geborenes Pferd zu reiten.

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